Die jahrhundertelange Verfolgung ethnisch-religiöser Minderheiten im nördlichen Irak und besonders die Krise seit 2014 bewegten OlamAid in den letzten Jahren zur Implementierung verschiedener Unterstützungsprogramme für jesidische Geflüchtete in Deutschland. Das Projekt HAND IN HAND BRANDENBURG unterstützte jesidische Überlebende durch direkte therapeutische, psychosoziale Unterstützung, den Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt sowie die Stärkung der Rolle der Frau.
Die psychosoziale Betreuung wurde durch semi-verbale kunsttherapeutische Prozesse realisiert. Um sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden, arbeitete OlamAid mit Kurmanci sprechenden interkulturellen Begleitern/-innen zusammen. Im Rahmen von Empowerment und Integration konnten existierende Projekte von OlamAid, die von erfolgreichen Absolventen_innen mit Fluchthintergrund durchgeführt wurden, profitieren und lokale Netzwerke genutzt werden.
Minderung von psychischem Stress und posttraumatischen Symptomen.
Stärkung der Gemeinschaft der Jesiden_innen.
Empowerment von Frauen.
Unterstützung bei der Integration und Partizipation.