BRÜCKENBAU

Vielfalt begegnen

Projekt zur Förderung gesellschaftlicher und politischer Partizipation sowie psychischer Gesundheitsversorgung für Asylsuchende und Geflüchtete, insbesondere Frauen, Kinder, Familien und andere besonders schutzbedürftige Personen in Frankfurt am Main (Hessen), Hattingen, Bochum, Herne (NRW) und Potsdam (Brandenburg).

In Kooperation mit der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland (ZWST) befähigte das Projekt BRÜCKENBAU – Vielfalt begegnen Geflüchtete zur aktiven gesellschaftlichen Teilhabe. Teilnehmende fungierten als Mediatoren/-innen und förderten in ihren Peer-Gruppen die Mitsprache und gelebte Chancengerechtigkeit. Besonders gefährdete Personengruppen mit Fluchthintergrund, die besondere Herausforderungen in der gesellschaftlichen Integration erlebten, wurden dabei berücksichtigt. Die Verknüpfung von Teilhabe-Gruppen mit psychosozialen Unterstützungsangeboten zielte auf die Förderung gesellschaftlicher und politischer Integration sowie auf die Stärkung der mentalen Gesundheit ab.

Dieser integrative Ansatz wurde mit dem Nationalen Integrationspreis der Bundeskanzlerin 2018 ausgezeichnet.

Ziele

01

Ermöglichung gesellschaftlicher und politischer Partizipation durch Mediatoren_innen in den Teilhabe-Gruppen, die durch soziales Engagement innerhalb ihrer Gemeinschaft und der Mehrheitsgesellschaft wirken.

02

Unterstützung neuankommender Geflüchteter durch Mediatoren_innen als Multiplikatoren_innen.

03

Bereitstellung interkultureller psychosozialer Gesundheitsversorgung und Gewaltprävention für Geflüchtete, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Kinder und Frauen.

04

Psychosoziale Beratung und Schulungen für Dienstleistende, die mit Geflüchteten arbeiten.

05

Aufbau, Stärkung und Einbindung von Selbsthilfestrukturen.

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